Geburtenwald "Hofstetten-Style"

Beim Audit "familienfreundlichegemeinde" und Kinderfreundliche Gemeinde wurde in der Zielvereinbarung als ein Ziel der "Geburtenwald Hofstetten-Style" vereinbart. Durch die Pflanzung eines Baumes mit Vornamen und Geburtsdatum des Neugeborenen soll eine besondere Bindung zwischen dem Kind und der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau aufgebaut werden.
Am Samstag, den 23. November wurden im Beisein der Eltern und Babys die ersten Bäume auf einer Grünfläche nahe des Abenteuerlandes in Mainburg gesetzt.

Der Auditverantwortliche, GGR Günter Graßmann merkte an, dass so jedes neugeborene Kind in der Gemeinde, soferne es die Eltern möchten, einen eigenen Lebensbaum erhält. Jeder Monat hat eine eigene, heimische Baum- oder Strauchart. So steht für Jänner die Dirndl, Februar die Haselnuss, März die Felsenbirne, April der Spitzahorn, Mai die Eberesche, Juni die Zirbelkiefer, Juli der Apfel, August die Birne, September die Kirsche, Oktober die Zwetschke, November die Nordmanntanne und Dezember die Rotbuche.
Durch die Pflanzung der heimischen Hölzer wird ein Beitrag zur Regionalität und auch zum Klima- und Umweltschutz geleistet. Der Geburtenwald, der jedes Jahr größer werden soll, wird dann auch das Wachstum der Gemeinde widerspiegeln.

Bgm. Arthur Rasch, Vzbgm. Wolfgang Grünbichler, GGR Günter Graßmann, GGR Gerald Kraushofer und GGR Herbert Hollaus jun. unterstützten, unter Einhaltung aller Covid-19-Maßnahmen, die Eltern bei der Baumpflanzung. Leider konnten an diesem Termin nicht alle Eltern teilnehmen, daher wird es in absehbarer Zeit noch einen zweiten Termin geben. Es war auch nicht allen Elternteilen möglich, an der Baumpflanzung teilzunehmen, daher ist auf manchen Fotos nur ein Elternteil abgebildet.
Die Vorbereitungsarbeiten wurden von den Bauhofmitarbeitern Walter Bugl und Stephan Heigl erledigt.